Psychotherapie
Ein Trauma ist eine normale Reaktion
auf ein Ereignis, das nicht normal gewesen ist.
Vergessen ist nicht möglich, doch es ist
möglich – trotz schrecklicher Erlebnisse –
Wege zum Weiterleben zu finden.
Mein Grundgedanke zu Traumatherapie
Meine Kollegen Dr. Michael Brune, Lamri Lakrache und ich haben zusammen haveno – interkulturelle Kommunikation und Psychotherapie gegründet. Haveno ist Esperanto und heißt Hafen. Wir haben uns diesen Namen gegeben, weil unsere Räumlichkeiten im Gesundheitszentrum St. Pauli in der Nähe des Hamburger Hafens liegen und wir eine Anlaufstelle, ein „Hafen“, für Menschen unterschiedlichster Herkunft sein wollen, die psychotherapeutische Hilfe brauchen. Unsere Schwerpunkte sind Traumatherapie und Psychotherapie, die an interkulturelle Fragestellungen gebunden ist. Ein großer Teil unserer Klientel sind Migranten und Geflüchtete – Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder – aus verschiedenen Teilen der Welt. Wir führen Therapien in mehreren Sprachen durch und arbeiten zusätzlich mit Dolmetscherinnen und Dolmetschern.
Neben Therapie bieten wir auch Supervision und Fortbildungen zu Traumatherapie, Flucht und interkultureller Kommunikation an.
Mit tiefenpsychologischen Leitgedanken im Hinterkopf orientiere ich mich in meinen Therapien eng an den Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten. Dadurch gestaltet sich jede Therapie anders. Ich verwende unterschiedliche Methoden, abhängig davon, was sich im Kontakt als passend erweist. Im Mittelpunkt steht jedoch die therapeutische Beziehung als Schlüssel für positive Veränderungen. Ich biete Psychotherapie für Jugendliche und Erwachsene an auf Deutsch, Französisch, Englisch oder auch dolmetschervermittelte Psychotherapie.
Einzelheiten zu Traumatherapie mit Geflüchteten sind in der Textsammlung von mir „Über-Lebensgeschichten“ nachzulesen, die ich anhand von Interviews mit Kolleginnen und Kollegen zusammengestellt habe.
